Folge 29 - Exply UX/UI

Test - Improve - Test - Improve ...

User Experience (UX) und User Interface (UI) Design entscheiden maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg einer Software. Verstehen User das Konzept der Software? Wie schnell gelangen User zum gewollten Aha-Moment? Ist die Software visuell ansprechend gestaltet? Ist die Navigation der Software einfach und verständlich? 

Diese und viele weitere Fragen beschäftigen uns und andere im Umgang und der Gestaltung von UX/UI.

In der dritten und abschließenden Folge unserer Exply-Reihe widmen sich Flo und Fabian dem Thema UX und UI in Exply und besprechen u.a. die folgenden Punkte:

  • Was ist/war das eigentliche UX/UI-Problem in Exply?
  • Was ist UX?
  • Was ist der Unterschied zu UI?
  • Exply Usability Testessen
  • Wie sind wir auf die Oberflächenkonzepte/UI gekommen?
  • Wie hat sich die UI im Laufe der Versionen entwickelt?
  • Was ist wichtig bei der Entwicklung einer UI?

Linkliste:

 

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Das Sandpapier ist unser 2-wöchentlicher Podcast. Wir erzählen aus unserem Alltag, was wir versuchen anders zu machen und welchen Herausforderungen und Experimenten wir uns auf unserem Weg stellen.

Transcript

Florian
Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Sandpapiers, hier bei Sandstorm im Büro. Wir wollen heute ein bisschen über das Thema UX sprechen, auch in Bezug auf Exply. Und heute ist bei mir der Fabian. Hallo Fabian. Hallöchen. Und wir versuchen heute ganz gut durchzukommen. Wir haben uns natürlich wieder super vorbereitet, mal schauen, was der Podcast heute so bringt. Ja, wir haben schon ein paar Stichpunkte. Wissen Sie, da gleich mal mit dem ersten Stichpunkt anfangen, Fabian.

Fabian
ersten Stichpunkt, der da lautet, was ist, war eigentlich das Problem. Was ist eigentlich das Problem? Im Bezug auf Exply, versteht sich. Ja, ja, Riesenproblem. Genau, also ganz konkret wollen wir es mal möglichst am Beispiel von Exply diskutieren. Das begleitet uns ja durchaus schon seit einigen Jahren. Und die Idee von Exply ist ja, dass Nutzer eigenständig Datenanalyse betreiben können, ohne dass sie eine Skriptsprache lernen müssen oder sich erst mal einen Workshop geben, einen ganzen Tag, der ihnen das ganze Konzept hinter dem Programm erklärt. Also es soll möglichst selbsterklärend sein, so wie man das, wie soll ich sagen, bei den meisten Web-Anwendungen und Software-Assist-Services ja auch erwartet oder, wie soll ich sagen, ja erfährt im Alltag. So, und das, was wir, oder wie soll ich sagen, das, was wir festgestellt haben, ist, dass die Bedienbarkeit von Exply nicht so einfach war, wie wir uns das erhofft hatten. So.

Florian
Weil einfach ja auch nicht gleich einfach ist, ne?

Fabian
Ja, es gibt ja verschiedene Arten von einfachen.

Florian
Nee, ich meine auch, einfach ist nicht einfach umzusetzen, also es ist...

Fabian
Genau, also ich glaube, es gibt ja von dumm einfach bis genial einfach gibt es so eine Kurve. Die können wir gleich mal in die Show Notes packen. Ich weiß gar nicht, von wem die war. Von Dück? War das nicht von Dück? Ich weiß gar nicht, ob es von Gunther Dück war oder ob er tatsächlich das irgendwo anders her hatte. Egal, posten wir in die Show Notes und man will eigentlich versuchen genial einfach zu sein, oder dass die Lösung genial einfach ist und nicht dumm einfach. Und dazwischen ist hoch kompliziert. Und wir waren gefühlt, waren wir genau auf dieser Kurve am höchsten Punkt. Also technisch super anspruchsvoll, aber auch irgendwie genial, aber nicht so leicht zu verstehen, wenn man das Konzept dahinter nicht verstanden hat oder erklärt bekommen hat. Was sich natürlich dann darin ausdrückt, dass das Nutzer nicht innerhalb der ersten 30 Sekunden diesen Aha-Effekt haben, den man sich wünscht als Produkthersteller, wo es einen Klick macht. Hier gibt es ja super viele Beispiele. Zum Beispiel aus dem, ich glaube MySpace war so ein ganz bekanntes Beispiel. Ich weiß nicht, wer das noch kennt. Ein paar sind ja alt genug, das noch zu kennen.

Florian
War das nicht von Günter Dück? Ich weiß nicht, ob es von Günter Dück war oder ob er das tatsächlich irgendwo anders herhatte. Egal. Posten wir in die Show-Notes und man will eigentlich versuchen genial einfach zu sein oder dass die Lösung genial einfach ist und nicht dumm einfach und dazwischen ist hochkompliziert. Und wir waren gefühlt, waren wir genau auf dieser Kurve am höchsten Punkt, also technisch super anspruchsvoll, aber auch irgendwie genial, aber nicht so leicht zu verstehen, wenn man das Konzept dahinter nicht verstanden hat oder erklärt bekommen hat. Was ich natürlich dann darin ausdrückt, dass das Nutzer nicht innerhalb der ersten 30 Sekunden diesen Aha-Effekt haben, den man sich wünscht als Produkthersteller, wo es einen Klick macht. Hier gibt es da super viele Beispiele, z.B. aus dem, ich glaube MySpace war so ein ganz bekanntes Beispiel, ich weiß nicht, wer das noch kennt, ein paar sind ja alt genug das noch zu kennen. MySpace, MySpace. Ich glaube, ich hatte nie eine MySpace-Seite. Echt nicht?

Fabian
Echt nicht? Also ich hatte eine, da kommt auch Musik an auf meiner Myspace-Seite.

Florian
Also ich hatte eine Musikmannin auf meiner Myspace-Seite. Für Bands war das doch irgendwie, vor allen Dingen, das war ja eher... Jaaaa...

Fabian
Ja, auch nicht nur für Bands, aber es wurde dann häufig dafür genutzt. Und der Aha-Moment, den man versucht hat, mit MySpace zu erzeugen, war, dass du ja quasi auch ähnlich wie bei Facebook heute dich mit Freunden vernetzen und verbinden konntest, die du dann auf deiner Seite auch gesehen hast, als kleine Icons, und jeder, der sich bei MySpace neu angemeldet hat, wurde automatisch befreundet mit Tom. Tom war der Gründer von MySpace und hatte, weiß ich nicht, wie viele Millionen Freunde, und jeder hatte schon mal Tom als Freund. Und das war so der Aha-Moment, ah, ich kann hier also mich mit Freunden vernetzen. Ähnliches ist es bei Facebook, dass man, ich glaube der Aha-Moment, auf den Facebook abzielt, ist, dass man, also wenn man das erste Mal in seiner Timeline Einträge von Freunden sieht, und das funktioniert natürlich irgendwie so, dass man, wenn man sich bei Facebook anmeldet, die, ich glaube man kann ja die E-Mail-Kontakte importieren von Google-Mail oder so und von anderen Dienstleistungen, glaube ich auch, und dann wird abgeglichen, welche Kontaktadressen man da hat und wer da auch bei Facebook ist, und dann wird automatisch bei einer Freunde vorgeschlagen und dann sieht man, glaube ich, automatisch auch irgendwie Einträge in seiner Timeline oder in dem Newsfeed, wie es jetzt mittlerweile heißt.

Florian
Fabian, was ist denn jetzt der Aha-Moment bei X-Fly, den wir erreichen wollen, wenn du jetzt mal wieder die Kurve zurück zu X-Fly?

Fabian
Ich bin abgeschwoffen. Abgeschwiffen, geschwoffelt. Ich glaube, ich weiß nicht, ob wir uns schon so superklar über den Aha-Moment sind. Also ich glaube, der Aha-Moment, den ich mir wünschen würde, ist, wenn man das erste Mal visualisierte Daten in einem Dashboard sieht. Seine Daten. Ich glaube, dann hat man den Aha-Moment in XPlay erfahren. Der Wegsortien ist relativ lang, muss man sagen. Also vor allem, wenn es die eigenen Daten sein sollen. Im Jira-Kontext ist das relativ einfach, weil der Prozessor sehr gradlinig ist. Also ich kann die App einfach mit dem Marketplace im Jira-Kontext installieren. Das Add-on startet sich, der Import der Daten läuft. Und wenn ich nicht zu viele Daten habe, dann ist der Import auch schon fertig, wenn ich das erste Mal das XPlay öffne. Und dann haben wir schon ein paar Presets angelegt an Dashboards. Und dann kann ich reinklicken und da sehe ich dann auch Daten. Ich glaube, das funktioniert mittlerweile ganz gut, würde ich mal behaupten.

Florian
Du meinst jetzt diesen Wizard sozusagen, ne? Also ich glaube, was bei Jira halt hilft, ist, dass du deine Daten halt dann auch schon kennst. Also das ist ja klar, womit du arbeitest, mit Projektmanagement-Daten und mit Ticket-Daten und mit Zeitbuchungs-Daten. Und ich glaube, wir hatten diese Runde gedreht. Wir hatten ja, du kannst ja diese Widgets irgendwie konfigurieren in Exply und sagst dann hier, das sind meine Dimensionen von Daten, die ich darstellen will. Das war halt früher der Fall und du musstest halt diese ganzen Felder kennen und was die machen und mittlerweile ist es ja so, dass du jetzt einsteigst, zwei Sachen auswählst und dann rechts schon deine Diagramme siehst, die du dann hinzufügen kannst. Also wenn man jetzt über gute UX sprechen würde, dann wäre das wahrscheinlich für den Nutzer der Aha-Moment oder dieses gute Nutzer-Erlebnis, dieser Einstiegspunkt. Zumal wir ja auch sagen, dass Exply jetzt, wir sagen halt, du brauchst keinen Datenanalysten, um aus deinen Daten schlau zu werden. Deswegen ist es halt einfach mal schlecht, wenn du auch nicht die Eingabemaske verstehst, um so ein Widget dir da zu erstellen. Und da iterieren wir jetzt ja auch schon länger drauf rum, dass das besser wird.

Fabian
Ja, das ist ja durchaus ein ganz schön extremer Spagat, den wir da versuchen zwischen einfacher UI in einer komplexen Domäne. Also wie soll ich sagen, man hat ja jetzt nicht nur einfache, oder in Anführungszeichen einfache Verkaufsdaten. Ich habe Brötchen verkauft und ich, wann habe ich sie verkauft, zu welchem Preis, sondern im Jira-Kontext kann ich ja wirklich hunderte oder gerade tausende von Dimensionen haben, je nachdem, wie groß mein Jira ist. Das ist natürlich dann schon ein ganz anderes Kaliber, als irgendwie verkauft von Brötchen auszuwerden und dafür eine einfache UI und ein einfaches UX-Konzept bereitzustellen, was diesen komplexen Sachverhalten möglichst genial einfach rüberbringt. Ich glaube, da sind wir noch nicht ganz, aber wir sind auf einem guten Weg.

Florian
Wir reden ja jetzt eigentlich immer über UI und UX und hauen diese Begriffe hier so durcheinander. Vielleicht wollen wir mal kurz über die zwei Begriffe sprechen. Wollte ich dich gerade fragen. Achso.

Fabian
Wollte ich dich gerade fragen? Achso, okay. Erkläre mal bitte.

Florian
Naja, es wird ja immer, also jeder hat irgendwie so seine Definition. Im Internet stehen ganz viele Definitionen. Genau, wenn ich das jetzt abgrenzen würde für mich, dann würde ich sagen, UX ist für mich halt tatsächlich das Nutzererlebnis und ja, da gehören halt für mich die grundlegenden Sachen irgendwie rein, die eine Anwendung benutzbar machen, also Interaktionen, Navigationsflüsse, wie schneide ich meine Anwendung, wo liegen welche Funktionen, wie gestalte ich auch, dass der Nutzer sich zu Hause fühlt, dass ich auch bestehende mentale Modelle zum Beispiel abrufe, die existieren. Also ich muss ja jetzt nicht zum Beispiel ein Formularfeld neu erfinden und das sieht dann irgendwie als Beispiel, das sieht dann aus wie ein Stern und nicht mehr wie ein Eingabeschlitz oder eine Suchmaske ist auf einmal nicht mehr erkennbar, also dass man halt auf so eine Patterns auch achtet. Genau, UI ist für mich vor allen Dingen das Visuelle, also wie sieht irgendwas aus, wie ist es gestaltet, na, das geht dann auch teilweise Richtung Design und ich, bei mir, also das ist meine persönliche Meinung, ich habe immer das Gefühl, wenn ich nicht auf die UX geachtet habe, dann brauche ich mir über dieses ganze Thema Design und Pixelperfekt und das muss klatschen, eigentlich keine Gedanken machen, weil dann habe ich wie so eine Pappwand hingestellt und da kann ich halt einmal dran treten und dann kippt die oben, also für mich persönlich ist UX der Sockel, der muss da sein und man darf natürlich auch keinen Augenkrebs bekommen und auch dieser UI-Teil trägt auch zu einer guten User Experience bei, aber das ist für mich so eine, wie soll ich sagen, das ist in meinem mentalen Modell, ist das so eine Schicht, so eine dünne Schicht auf diesem Sockel, na und ich kann dann halt noch mit Designer, Designer kann mir dann noch dabei helfen, da noch ein paar Kirschen drauf zu packen und noch ein bisschen Schlagsahne, aber ein Eis ohne, wie soll ich sagen, ein Eis ohne Kirschen, Quatsch, ein Eis, was nur aus Schlagsahne und Kirsche besteht, ist halt, also funktioniert halt auch nicht, da fehlt halt das Eis. Da fehlt halt das Eis, genau, ja und das ist auch das, was, also dieser UX-Teil, ich habe den ja hauptsächlich mit begleitet und auch die Konzepte gemacht, ich sehe mich jetzt selber nicht als Designer, also ich kann, glaube ich, gut UXen, aber ich kann, bin jetzt nicht so gut darin, Designs zu machen, obwohl das, was ich produziere, glaube ich, jetzt nicht so schlecht aussieht, aber das ist für mich so die Abstufung zwischen UX und UI. Ich weiß nicht, Fabian, was, ob du da eine andere Vorstellung hast oder vielleicht noch eine Sekunde.

Fabian
Ich glaube, da gehen wir sehr d'accord. Ich glaube, das, was uns im Bezug auf Exply auch sehr oft gespiegelt wurde und teilweise noch wird, ist, dass wir, wie soll ich sagen, wir haben eine UI. Man bekommt keinen Augenkrebs davon. Es ist vom Stil her dennoch sehr technokratisch, sehr gradlinig alles, sehr, wie soll ich sagen, sehr technisch. Also wenn ich mich so zurück erinnere an ältere Exply-Versionen, wo wir teilweise, wo die UI eher so aus Grautönen bestand ohne Icons oder sehr wenig Icons. Man musste sehr viel lesen in der UI von Exply und das ist gerade für visuell geprägte Menschen, wo ich mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen würde und sage, das könnte durchaus der Großteil der Leute sein, die eigentlich bloß auf Farbe und Größe von Icons und Icons reagieren als auf das, was dahin steht.

Florian
Und Eikens reagieren also auf das, was da drin steht? Genau, du bist ja der, der hier Eikens pushen kann. Sonst hätt man jetzt ne monochrome Eikens.

Fabian
jetzt eine monochrome Oberfläche. Genau, Gameboy Style. Ja, und ich glaube, das ist, wie soll ich sagen, wenn man, das bemerken wir ja auch immer wieder, wenn, wie soll ich sagen, wenn ich Demo-Sessions mache oder Nutzer dabei begleite, Widgets einzurichten, dass ich natürlich als mittlerweile Product Owner von Xplay schon genau weiß, wo was passiert, wo ich wie drauf klicken muss, dass ich auch die Beschriftungen der Buttons nicht mehr lesen muss. Und was dabei auffällt, ist, dass Nutzer, die neu in diesem Tool sind oder das ist das erste Mal sehen, die lesen zum Teil überhaupt nicht, was in diesen Buttons steht, was in den Überschriften steht, überhaupt nicht. Total verrückt, als würde es nicht dastehen. Und das ist, das ist sehr, wie soll ich sagen, sehr faszinierend für mich auch zu sehen, wie Nutzer da, oder wie Menschen verschieden ticken und was für Interpretationen in gewisse Schaltflächen und Elemente der UI interpretiert werden, was die denn jetzt eigentlich tut, wirklich überhaupt nicht lesen.

Florian
Also ich glaube, du hast es schon angesprochen, ne, Exply war sehr technisch, ist auch immer noch ein bisschen technisch und das ist, glaube ich, auch eine der Fehler, die wir in den letzten Jahren auch ein paar Mal wiederholen, also wiederholt haben, weil wir halt Entwickler sind. Also ich bin ja auch Entwickler. Und dann ist man halt zu nah dran am Projekt. Dieses Thema Messbarkeit ist ja auch ein ganz wichtiges in diesem UX-Begriff, ne, also dass man auch, ich sag mal, forscht, also dass man die Zielgruppe befragt, dass man Nutzertests macht. Dann gibt es ja auch so ganz krasse Labore, wo man dann so eye-tracking und das wird dann halt richtig teuer und genau und das, ich glaube, das hat uns vielleicht, oder mich hat das immer so ein bisschen abgeschreckt und ich habe halt auch gleichzeitig mitentwickelt. Wir haben die Zielgruppe so richtig befragt, ganz am Anfang, also in den ersten Versionen von Exply und ich glaube, das war dann ganz gut, dass wir uns in dieser, wir sind ja auch in diesem UX-Meetup in Dresden und da hatte die Janina mal einen Vortrag gehalten, was ist eigentlich UX und ein Teil des Vortrags, da ging es um Small, ich glaube, das hieß Small UX, beziehungsweise Guerrilla-Methoden, wie man dieses ganze Messen, also wie man dieses Messen halt sehr einfach hinbekommt und dann vielleicht trotzdem schon gutes Feedback bekommt, ohne da jetzt tonnenweise Geld nach dem Problem zu werfen und ist da mit diesem Format des Usability-Testessens um die Ecke gekommen. Genau, Fabian, vielleicht willst du kurz erklären, was das ist, oder?

Fabian
Usability-Test-Essen, ja, also die, bei dem ersten Meter war ich leider nicht dabei, aber ... ...

Florian
Du warst ja beim Essen mit dabei, wenn es Essen gibt, ist er dabei.

Fabian
wenn es Essen gibt, ist er dabei. Da bin ich dabei, freilich. Die Idee des Usability-Test-Essens ist grundsätzlich, gibt es auch eine schöne Webseite, gibt es eine Art Verein oder jemanden, dieses Format kann man einfach nutzen, verlinkt machen und die Show Notes, wenn man sich das noch ein bisschen mehr im Detail angucken, ist eigentlich, dass irgendjemand, typischerweise eine Organisation, die eine App hat, stellt Räumlichkeiten zur Verfügung, sowie Pizza und Bier und andere alkoholfreie Getränke und dann können typischerweise ganz verschiedene App-Entwickler oder Anwendungsentwickler kommen, ihre App vorstellen und dann gibt es quasi Stationen in diesen Räumlichkeiten, wo die anwesenden Tester und Testerinnen diese Stationen absolvieren und entsprechend vorbereitete Aufgaben an diesen Stationen bearbeiten, sodass die Entwickler von ihren Anwendungen schauen können, okay, funktioniert das so, wie wir uns das ausgedacht haben. So, haben wir gesagt, cool, das machen wir mal für Exply und da haben wir quasi das verbunden mit dem UX Meetup. Schöne Grüße da auch mal an David Höfer vom Markenzoo, danke für die Orga und wir hätten gerne mal wieder ein UX Meetup. Wir können ja auch mal eins organisieren. Das steht auch mal wieder an, also ein Usability Test für Exply steht wieder an, das würde ich demnächst noch mal machen. Da wir aus diesem ersten UX Meetup, da hatte ich mir auch entsprechende Szenarios überlegt, was Nutzer machen sollen und dann waren, glaube ich, 34, 35 Leute in unserem alten Büro. Wer das kennt, weiß, dass das da ziemlich kuschelig war. Wie viele Stationen hatten wir eigentlich? Ich glaube, wir hatten acht Stationen. Acht, acht, acht, acht, acht.

Florian
Du kannst ja auch mal eins organisieren, das muss ja nicht immer nur der David machen. Das steht auch mal wieder an, also ein End Usability Testessent für XPlay steht wieder an, das würde ich demnächst nochmal machen. Da wir aus diesem ersten UX Meetup, da hatte ich mir auch entsprechende Szenarios überlegt, was Nutzer machen sollen und dann waren, glaube ich, 34, 35 Leute in unserem alten Büro. Wer das kennt, weiß, dass das da ziemlich kuschelig war. Wie viele Stationen hatten wir eigentlich?

Fabian
acht Stationen. Und dann hatte ich so gedacht, naja, wenn man da für die Szenarios so eine halbe Stunde braucht, das ist schon, das ist schon lang.

Florian
Exply ist ja ein einfaches Tool.

Fabian
Exply ist ein super einfaches Tool, genau. Ich habe, glaube ich, zehn Minuten gebraucht und dachte, mehr kommen drei Mal so lang, könnte schon hinkommen. Das war voll daneben. Also ich glaube, wir hatten dann teilweise auch, hat das eine Stunde gedauert, wo wir dann auch abbrechen mussten und teilweise auch bloß das erste Szenario tatsächlich absolviert oder nicht geschafft in einer halben Stunde. Und da haben wir gemerkt, wie krass schwierig unser UX-Konzept und dieser zugehörige UI noch ist und wie wenig das verstanden werden kann. Man muss dazu sagen, dass wir, also zu diesem Usability-Test essen, konnte beim ersten Mal wirklich jeder kommen. Und vielleicht war das auch ein Teil des Problems, dass auch Leute dabei waren, die einfach mal UI und UX testen wollen von irgendeinem Tool, grundsätzlich aber überhaupt keine, wie soll ich sagen, wenig Ahnung von den Daten hatten, die wir da in unserem Testsystem drin haben. Das waren natürlich Projektmanagement-Daten, also das waren Issuedaten, das waren Zeitbuchungen verschiedener Leute aus verschiedenen Projekten, die dann ausgewertet werden sollten. Und wenn ich natürlich in meiner typischen Arbeitswelt oder wenn ich kein Projektmanager bin, nicht diese Daten nicht kenne, dann habe ich natürlich in gewisser Weise schon mal Start-Schwierigkeiten überhaupt zu verstehen, was sich hinter gewissen Begriffen verbirgt. Und das macht es natürlich noch mal obendrein deutlich schwieriger. Also das könnte durchaus eine Überlegung sein, zu sagen, für das nächste Usability-Testessen bitte, du solltest Projektmanager, Projektmanagerin sein oder Controller, Controllerin irgendwie aus dem Bereich, dass man zumindest mal, wie soll ich sagen, in dieser Usability-Testessen-Gruppe auch Leute drin hat, die wir als Zielgruppe von Exply identifiziert haben, für die dieses Produkt ist. Sonst macht es vermutlich wenig Sinn, wenn wir nochmal die volle Breite an einfach Leuten, einfach Leute, die Lust drauf haben. Ich glaube, dann kommen wir nicht weiter. Dann haben wir wieder die gleich oder ähnliche Probleme, wie wir sie damals auch schon hatten.

Florian
Ich glaube, das können wir ausprobieren, aber das Format an sich, dieses Usability-Test-Essen funktioniert ja auch eigentlich so, dass da nicht acht Tische mit dem gleichen Produkt stehen, sondern acht Tische mit unterschiedlichen Produkten und du gehst dann dahin, das heißt, du testest dann im Zweifelsfall irgendeine Fitness-App, obwohl du gar nie fit bist oder so. So funktioniert das ja eigentlich, also wenn man das jetzt über diese Webseite zum Beispiel organisiert, so hatte ich das zumindest verstanden. Und wahrscheinlich ist es besser, das irgendwie einzuschränken, aber du läufst natürlich dann auch Gefahr, dass dann überhaupt keiner da ist, der überhaupt irgendwas testet und ich glaube, dieses überhaupt mal irgendwas testen lassen, ist glaube ich auch schon sehr wertvoll. Wir hatten auch schon mal ein Usability, also kein Test-Essen, aber so einen Test gemacht bei einem Kunden, was ich ganz interessant war damals, diese Szenarios vorzubereiten und sich auch über die Methodikgedanken zu machen, weil man stellt sich da jetzt nicht einfach an den Tisch und sagt dann, also ja, da gibt es dann ein Szenario, beweg dich jetzt, du hast irgendeine Aufgabe, die musst du halt lösen, aber wie reagierst du zum Beispiel, wenn die Leute frustriert sind oder wie reagierst du, wenn jemand nicht weiterkommt oder eine Frage hat? Dann kann man halt reinspringen und sagen, ja, mach das so oder du antwortest halt mit Suggestiv-Fragen, aber ich glaube, das Beste oder was man sich dann angewöhnen muss und das ist mir sehr schwer gefallen, mittlerweile habe ich es auch so ein bisschen drauf, wenn ich mich mit Leuten über UI unterhalte, dann zu fragen, ja, wie fühlst du dich denn gerade oder was würdest du denn erwarten oder gibt es ja verschiedene Frage-Methodiken und wenn ihr da draußen selber mal so ein Usability-Test-Essen machen wollt, dann wäre es ganz gut, sich das auch vorher nochmal anzuschauen, genau, wie man so eine Person befragt, man schreibt dann zum Beispiel auch Protokoll mit, was ist dir aufgefallen bzw. was waren so besondere Dinge, damit man die nicht vergisst, man kann Screen Recording machen, Voice Recording, ob man dann halt tatsächlich die Videos hinterher sich alle nochmal anschaut, ist dann immer die Frage, also ich glaube, wir haben dann die Protokolle ausgewertet, also jeder, der an der Station stand, wir sind alle zusammengekommen und haben dann zusammen diese, die Sachen, die wir aufgeschrieben haben, da ist schon sehr viel Zeit reingeflossen, ja, aus finanzieller Sicht, ihr stellt Pizza und Bier und die Leute kommen einfach, weil sie Bock haben, eure Tools zu testen und man kann das entweder über diese Plattform machen oder man sucht sich eine Gruppe in seiner Stadt oder in der nächstgrößeren Stadt, ich glaube, jede Großstadt hat irgendwie so eine Art UX-Meetup zum Beispiel, sind da ganz gute Anlaufstellen und fragt mal an, ob man sowas mal organisieren darf.

Fabian
Ich glaube, die Meetup-Organisatoren sind auch sehr dankbar dafür, mal wieder so ein Thema zu haben oder wie soll ich sagen, das ist schon nochmal ein, also es ist wirklich ein sehr cooles Event, kann ich nur empfehlen. Wir haben da auch einen sehr langen Blogpost zugeschrieben, den verlinken wir euch auch nochmal, da sieht man auch, wie wir am Ende oder am nächsten Tag zusammensaßen und quasi alle Usability-Issues aufgeschrieben und sortiert und gruppiert haben. Das war eine ordentliche Wand. Das war eine ganz schöne Wand voll und ich glaube, wir haben auch einen Großteil davon aus der Welt geschafft, deshalb, also das ist jetzt zwei Jahre her, würde ich sagen, oder? Wir haben auch einen Großteil davon aus der Welt geschafft, deshalb, also das ist jetzt zwei Jahre her, würde ich sagen, also das ist jetzt zwei Jahre her, würde ich sagen,

Florian
wir sollten das mal wiederholen. Also für mich, ich fand das total geil. Es hat übelst viel gebracht. Der Aufwand war okay, war überschaubar. Auch der Invest war überschaubar im Vergleich zu so einem Testlabor zum Beispiel. Und man kriegt dort einfach, also die eklatanten Sachen findet man auf jeden Fall und auch kleinere Sachen. Und ich bin halt auch eher ein Freund von diesem, von diesen Guerrilla-Methoden, wie es Janina so schön formuliert hat. Das finde ich irgendwie, finde ich irgendwie cooler. Das ist irgendwie näher dran am Leben, glaube ich.

Fabian
Also für mich, ich fand das total geil, es hat übensviel gebracht, der Aufwand war okay, war überschaubar. Auch der Invest war überschaubar im Vergleich zu so einem Testlabor zum Beispiel und man kriegt dort einfach, also die eklatanten Sachen findet man auf jeden Fall und auch kleinere Sachen. Und ich bin halt auch eher ein Freund von diesen Guerilla-Methoden, wie es Janina so schön formuliert hat, das finde ich irgendwie, finde ich irgendwie cooler, das ist irgendwie näher dran am Leben, glaube ich. Für mich… Ja und das passt auch sehr gut zu uns irgendwie, so ein steriles Testszenario und dann suchen wir uns Probanden und dann werden wir den ganzen Tag eingeschlossen und müssen dann testen. Ja, also das ist…

Florian
Also das ist dann wahrscheinlich wissenschaftlich besser abgesichert, würde ich es mal formulieren. Aber wie gesagt, ich glaube, das sind dann die ersten 80 Prozent findet man auch schon bei so einem, vor allen Dingen, wenn es die erste Version von so einem Produkt ist, was man irgendwie auf den Markt bringen möchte.

Fabian
Ja, gab es doch auch eine Kurve, wie viele Leute man fragen muss, um wie viele Dinge zu finden? Willst du die Kurve auch noch mal raussuchen? Die suche ich auch noch mal raus, aber wie hieß denn das? Ich glaube, es reicht schon, wenn man fünf Leute fragt oder so. Ja, kann sein. Und wenn man zehn Leute fragt, die finden dann fast nichts mehr Neues, was die ersten fünf auch schon gefunden haben. Also man braucht tatsächlich nicht die paar 30 Leute in so einem Usability-Test essen, da reichen auch eine Handvoll. Die werden dann genauso viel finden und ein paar Kleinigkeiten vielleicht nicht, aber die ganz winzigen Kleinigkeiten, die sind dann auch vernachlässigbar.

Florian
beziehungsweise fallen die dann auf im Betrieb. Also da kommt ja dann auch hoffentlich Kundenfeedback. Das würde mich auch mal interessieren, Fabian, wie das bei Exply so... Vielleicht können Sie da kurz drauf eingehen, kriegen wir den Feedback zu... Also können wir das nachstellen auch und verbessern wir auch Sachen. Machen wir.

Fabian
nachstellen auch und verbessern wir auch Sachen. Machen wir. Ja, alles ja.

Florian
Alles sehr, sehr gut. Check, check, check, check. So Vodka, so Vodka heute, also...

Fabian
Ne, ne, ne. Also ja, das merkt man auch deutlich, als ich vor, naja, noch nicht ganz, aber fast vor drei Jahren zu Sensorm gekommen bin und quasi mit dem Marketing für Exply beauftragt wurde, kann man so sagen. Da hatten wir, ich glaube im Jira-Kontext, wie viele Installationen? Sechs oder so. Jetzt sind es 70, sind schon deutlich mehr, hat auch echt lange gedauert. Und damals haben wir überhaupt null Feedback bekommen. Also da haben wir bei zwei Agenturen, befreundeten Agenturen, lief Exply auch außerhalb des Jira-Kontexts, wo wir von Jürgen, grüße da an Punkt.de, sehr viel Feedback bekommen haben. Und das ist natürlich auch in gewisser Weise ein bisschen gefährlich, dass man, oder wenn man nur Feedback von einer einzigen Person bekommt, die obendrauf noch sehr technisch begabt ist und natürlich auch mit sehr komplizierten Konzepten oder wo sehr viel, wie soll ich sagen, sehr viel Gehirn-Schmalz drinnen steckt, wo man sich selber erst mal zwei Stunden reindenken muss, bevor man das verstanden hat. Wenn quasi nur Feedback aus so einer Ecke kommt, dann optimiert man natürlich für diese Ecke und für den Rest aber nicht. Und das ist natürlich in gewisser Weise gefährlich, dass man quasi Features einbaut, die sehr hohen Ansprüchen genügen, aber den einfachen Nutzer, wenn ich das jetzt mal, total überrollen, was überhaupt nicht verstanden wird. Und diesen Fehler haben wir am Anfang, glaube ich, sehr oft gemacht und häufig. Und mittlerweile, wie soll ich sagen, bekommen wir deutlich mehr Feedback von einer ganz breiten Masse an Nutzern, von wirklich vom Spektrum. Wie kommt das zu uns? Mail oder kommt das dann per Mail? Das kommt in den meisten Fällen per Mail tatsächlich, gerne auch per Chat, wo wir dann Dinge feststellen, die uns noch fehlen, wo wir sagen, okay, dieses Feature, das könnte man noch mal nachliefern, aber auch Dinge feststellen und sagen, okay, da ist die UI kaputt, die bei uns nicht kaputt ist, das liegt aber an einem alten Browser oder an irgendwas anderem und wo gewisse Konzepte nicht verstanden werden. Ein ganz populäres Beispiel dafür sind zum Beispiel die Filter in Exply. Die Filter, pass auf. Also anfangs gab es die Filter ja an drei verschiedenen Stellen. Also wir hatten die Filter im User Management, wo ich quasi am Nutzer einstellen konnte, welche Daten er sehen darf und welche nicht.

Florian
Wie kommt das zu uns? Mail? Oder kommt das dann per Mail?

Fabian
Wir hatten die... Was machst du denn jetzt, haste gekämpft?

Florian
Sorry, ich hab keinen Strom dran. Wir haben die Checkliste nicht gemacht. Ja, sprich erst mal weiter. Sorry Theo, kein Preflight. Das brauchst du auch nie rausschneiden. Sorry, ich hab dich unterbrochen.

Fabian
Wir haben die Checkliste nicht gemacht. Ja, sprich erst mal weiter. Sorry, Theo. Wir haben keinen Brief. Sorry, Theo. Kein Preflight. Das brauchst du auch nie rausschneiden. Wir machen einfach weiter. Wir machen einfach weiter. Sorry, ich hab dich unterbrochen. Also, okay. Filter an den User-Managements und Filter an Dashboards, quasi direkt an den Gruppen, die den Datenkontext einschränken, plus temporäre Filter, die ich nutzen kann, wenn ich in einem Diagramm auf einen Balken zum Beispiel klicke, um jetzt dieses Projekt nochmal zu selektieren. So, also drei Ebenen, grundsätzlich sehr cooles Konzept, aber, ganz großes aber, das hat keiner verstanden, wirklich niemand, wenn man es ihm nicht vorher erklärt hat. Allein dieses Klicken auf Balken ist, wie soll ich sagen, im Jira-Kontext, sind wir da schon, wie will ich sagen, stehen wir allein da in dem, was wir da können, richtig große BI, Business Intelligence Tools wie ein Tablet und Power BI, da ist das auch Standard, aber in dem Kontext, wo wir uns bewegt haben, war das nicht Standard und damit kannten die Leute das auch nicht. Also, was haben wir gemacht? Da haben wir einen neuen Widget-Typen ins Leben gerufen, das Quick-Filter-Widget, wo man quasi Filter hinzufügen kann, die dann so aussehen und sich so verhalten, wie man das typischerweise aus anderen Anwendungen kennt, wenn es um Filter geht. Ich habe irgendwo einen Dropdown, wo ich draufklicken kann, dann bekomme ich eine Ausfall an Einträgen und dann kann ich davon einselektieren und dann wird darauf gefiltert. Aber, aber, aber, wieso? Das verstehen die Leute. Wieso?

Florian
Aber wieso kann man das nicht irgendwo hinschreiben oder zumindest, wenn ich die UI das erste Mal öffne, könnte man ja so ein, also das ist nur so ein Vorschlag, so ein Feedback von mir jetzt. Man könnte doch auch sagen, hier übrigens, du kannst die Balken anklicken. Da kann man so ein kleines animiertes Piktogramm machen, wie eine Maus auf Balken klickt.

Fabian
Ja, also zu Tooltips und den Guide hatten wir, den Guide haben wir, die Guided Tour hatten wir mal drin. Ja. Aber ich glaube, da haben wir auch wieder einen Fehler gemacht, die war viel zu lang. Und die überall das hat.

Florian
Es muss auch gepflegt werden. Ich glaube, das vergisst man, dass das drinne ist, ne?

Fabian
Die Schwierigkeit bei diesen, wie soll ich sagen, diesen Frameworks, die so eine Guided Tour ermöglichen, ist gerne, dass wir, also wir haben das eingeführt und das war stellenweise arg verbuggt, sodass Elemente, die quasi geheiligtet wurden und wo man dann, man kann das dann so einstellen, dass nur ein gewisser Button geklickt werden darf und alles andere nicht. Und wenn man jetzt aber scrollen muss in dem Bildschirm, dann ist dieser Ausschnitt woanders und man kommt nicht weiter.

Florian
Ich glaube, das ist einfach auch technisch ziemlich schwierig, diesen Browser, diesen Fern zu steuern, während du da drinnen bist mit JavaScript und dann irgendwelche Stellen zu springen, auf jeder Screen-Auflösung dann an der richtigen Stelle rauszukommen und das Richtige zu sehen. Aber es gibt ja zum Beispiel so eine Pop-up, so den aktuellen, Achtung, hier gibt es noch Tipps oder so, die man meistens immer wegklickt, aber vielleicht gucken sich das ja einige am Anfang an. Also das sind ja auch etablierte Pattern in größeren Anwendungen, die machen ja auch nicht so ein, also dieses Rumspringen und irgendwohin scrollen, also einfach mal kurz so eine Animation zu zeigen, dass man so einen Balken anklicken könnte. Fabian, Feedback ist wie ein Geschenk, man kann es aufmachen, man muss es, aber nicht. Gut, also ein nettes Beispiel auf jeden Fall für die Filter. Du hattest vorhin noch ein sehr anschauliches Beispiel, du hattest vorhin noch was gesagt mit diesem Thema, sehr technokratisch und technisch anspruchsvolle Themen und was mir auch bewusst geworden ist bei Exply, nur weil es technisch geht, muss man das nicht in die Anwendung einbauen, weil häufig führt das halt dazu, also die Frage ist halt, was man für ein Tool sein möchte und man muss sich auch überlegen, wer die Zielgruppe ist und im Zweifelsfall baut man halt ein Feature einfach nicht ein, weil es die ganze Bedienung zu komplex macht. Also als Beispiel für Exply wären das die Widget-Gruppen, wir haben aktuell zwei Widget-Gruppen, das ist einmal diese Route-Gruppe oben und darunter kann man, ach nee, da kann man mehrere einfügen. Genau, stimmt. Verstehst du es ja aber gerade nicht mehr. Doch, doch, nee, nee, nee, aber theoretisch ist es möglich, also ein Widget ist immer in der Route-Gruppe drin und in seiner eigenen und Interaktionen wirken sich nicht auf andere Gruppen aus und wir hätten es auch so bauen können, dass ein Widget in zehn verschiedenen Widget-Gruppen sein kann und wenn ich irgendwo klicke, dann, also das versteht halt auch keiner mehr, aber es wäre technisch möglich und wir haben das in dem Fall halt weggelassen und das finde ich halt auch immer schwierig, man kann natürlich, wenn jetzt Einzelfeedback kommt auch einfach sagen, nee, bauen wir jetzt erstmal nicht ein, das wurde jetzt nur einmal nachgefragt, wenn einer nachfragt, dann ist das noch keine Rechtfertigung dafür, dass gesamte Produkt umzubauen und das finde ich halt auch immer so eine Gratwanderung, weil man will ja seine Kunden auch zufrieden machen, aber man will ja auch ein gutes, schlüssiges Produkt an Start bringen und da muss man dann halt, ja, muss man halt immer abwägen.

Fabian
aufmachen, man muss es aber nicht. Also ein nettes Beispiel auf jeden Fall für die Filter. Du hattest vorhin noch ein sehr anschauliches Beispiel. Du hattest vorhin noch was gesagt mit diesem Thema, sehr technokratisch und technisch anspruchsvolle Themen. Und was mir auch bewusst geworden ist bei Exply, nur weil es technisch geht, muss man das nicht in die Anwendung einbauen. Weil häufig führt das halt dazu. Also die Frage ist halt, was man für ein Tool sein möchte. Und man muss sich auch überlegen, wer die Zielgruppe ist. Und im Zweifelsfall baut man halt ein Feature einfach nicht ein, weil es die ganze Bedienung zu komplex macht. Also als Beispiel für Exply wären das die Widget-Gruppen. Wir haben aktuell zwei Widget-Gruppen. Das ist einmal diese Route-Gruppe oben und da drunter kann man mehrere einfügen. Aber theoretisch ist es möglich. Also ein Widget ist immer in der Route-Gruppe drin und in seiner eigenen. Und Interaktionen wirken sich nicht auf andere Gruppen aus. Und wir hätten es auch so bauen können, dass ein Widget in zehn verschiedenen Widget-Gruppen sein kann. Und wenn ich irgendwo klicke, dann... Also das versteht halt auch keiner mehr. Aber es wäre technisch möglich und wir haben das in dem Fall halt weggelassen. Und das finde ich halt auch immer schwierig. Man kann natürlich, wenn jetzt Einzelfeedback kommt, auch einfach sagen, nee, bauen wir jetzt erstmal nicht ein. Das wurde jetzt nur einmal nachgefragt. Wenn einer nachfragt, dann ist das noch keine Rechtfertigung dafür, das gesamte Produkt umzubauen. Und das finde ich halt auch immer so eine Gratwanderung. Weil man will ja seine Kunden auch zufrieden machen, aber man will ja auch ein gutes, schlüssiges Produkt an Start bringen. Und da muss man dann halt immer abwägen. Genau. Also da gibt es durchaus ja auch Feature-Wünsche von Expline-Nutzern, die dann eine ganz spezielle Funktion sich noch wünschen, weil das ihr Leben vereinfachen würde. Wo man dann auch wirklich abwägen muss, wie du es schon sagst, nimmt man jetzt diesen Aufwand in Kauf, weil es teilweise auch Wünsche sind, die durchaus mal mit zwei, drei, vier Wochen Arbeit einhergehen und nicht nur mal eine halbe Stunde irgendwo, ja, mach mal hier den Button lieber orange statt grün. Wo man sich sehr genau überlegen muss, ob man das jetzt macht und ob das anderen auch hilft. Und ob es das Tool weiterbringt.

Florian
Weil am Ende sieht das aus wie so ein Wulbar-Tinger, wo du dann noch eine zweite Gliedmaße von irgendeinem Tier dran nähst. Okay, das ist vielleicht ein bisschen sehr bildlich, sorry für dieses Bild. Genau. Und ich hatte immer das Gefühl, dass wir die, also wir haben zum Beispiel eine UX-Änderung, die mir sehr, sehr krass im Kopf geblieben ist. Wir hatten mal einen Dropdown, das nannte sich Document Type und nur um dieses, ich weiß gar nicht, da sind auch mehrere Wochen Zeit draufgegangen, nur um dieses Dropdown wegzubekommen, dass der Nutzer das nicht mehr auswählen muss, also dass der Nutzer nicht mehr entscheiden muss. Habe ich jetzt einen Task, habe ich jetzt ein Projekt, habe ich jetzt einen Zeitbuchungseintrag? Nur dieses Feld wegzubekommen hat ja auch Wochen gedauert, glaube ich.

Fabian
oder? Naja, es klingt jetzt einfacher. Es ist nicht einfach bloß den Dropdown entfernen und nicht mehr anbieten, sondern das ganze Datenmodell auf dem Exply basiert hat. Bis Ende Version 3, was wir dann mit Version 4 quasi komplett eliminiert haben, musste man sich entscheiden, was man jetzt eigentlich sehen will. Also will ich Issuedaten sehen, also geschlossene Issues, geöffnet, oder will ich Zeiteinträge sehen von Issues. Beides zusammen ging aber nicht, man musste sich entscheiden. Ansonsten, bzw. man musste sich nicht entscheiden, oder? Ich weiß gleich gar nicht mehr. Aber es konnte dazu führen, dass, wenn man sich nicht entscheidet, dass man Doppelzählungen bekommt. Und das ist natürlich für ein Datenanalyse-Tool gefährlich, wenn ich mich auf die Daten, die ich sehe, nicht mehr verlassen kann, weil ich... Ganz großes Kacker, ne? Also... Also, das hat uns auch echt Kopfschmerzen bereitet, das rauszubekommen. Aber jetzt ist es soweit, aber das ist schon lange, schon lange passiert. Und ich glaube, das hat wirklich sehr geholfen, dass wir das losgeworden sind.

Florian
Das hat uns auch echt Kopfschmerzen bereitet, das rauszubekommen, aber jetzt ist es so weit, das ist schon lange passiert und ich glaube, das hat wirklich sehr geholfen, dass wir das losgeworden sind. Ich bin jetzt gerade so ein bisschen mit dem Thema in die Herausforderung eingebogen. Vielleicht fallen uns ja noch Sachen ein, mir fällt jetzt noch eine Sache ein, die ich ein bisschen als Herausforderung sehe oder wollen wir, eigentlich sind wir doch ganz gut durch hier mit unserer Liste, oder?

Fabian
Ja, wir können nochmal so ein paar, wir packen auf jeden Fall mal ein paar alte Screenshots in die Show Notes. Genau. Der Exply UI und wie das jetzt aussieht in die Show Notes, das wäre, ich glaube, das ist ganz spannend zu sehen, wie sich das entwickelt hat.

Florian
Also es gab tatsächlich einen Zeitpunkt, wo ich gesagt habe, dass ich mich schäme, das als Produkt zu verkaufen. Das war sozusagen vor dem UI-Konzept, was zu der aktuellen UI jetzt geführt hat. Also das haben wir grundlegend, das haben wir alles grundlegend neu gemacht und auf dem haben wir dann iteriert. Genau, und da sind wir, glaube ich, dann auch auf Reakt gewechselt mit der Technologie. Also alles nochmal neu geschrieben, ein kompletter Rewrite des Frontends stand dann auch an, also alles neu. Das war, glaube ich, vor meiner Zeit, ne? Das war vor deiner Zeit, genau. Und dann hatten wir nochmal eine größere Iteration nach diesem Usability-Test essen. Da ist ja das Dashboard zum Beispiel auch verschlankt worden und dass man schneller zum Beispiel dazu kommt, seine Daten. Man hat ja oben diesen Bereich, wo du hier Daten reinwerfen kannst, irgendwelche CSV-Dateien, dass man halt sieht, was sind die Bereiche, die waren vorher immer so versteckt, dass die so ein bisschen angeteasert wurden. Und das ganze Thema, ich glaube, das waren die größten Iterationen mit dem Widget konfigurieren, mit der Vorschau rechts.

Fabian
Das war, glaube ich, vor meiner Zeit, ne? Das war vor deiner Zeit, genau. Und dann hatten wir nochmal eine größere Iteration nach diesem Usability-Test-Essen. Da ist ja das Dashboard zum Beispiel auch verschlankt worden und dass man schneller zum Beispiel dazu kommt, seine Daten. Man hat ja oben diesen Bereich, wo du hier Daten reinwerfen kannst, irgendwelche CSVs.

Florian
Und auch die Advanced-Widget-Konfiguration, genau, aber das basiert alles auf einem, also das große Ganze ist immer noch dieses eine UI-Konzept, nach dem ich dann gesagt habe, gut, jetzt traue ich mich das zu verkaufen, jetzt würde ich mich trauen, das Produkt zu verkaufen. Genau. Die anderen, ich muss mal gucken, ob wir die Screens finden. Die liegen irgendwo. Ein paar habe ich noch irgendwo rumliegen. Genau. Eine Sache ist mir jetzt noch eingefallen, jetzt habe ich sie gerade wieder vergessen. Sag mal, Fabian, überbrück mal die Stille, was hast du denn noch für Herausforderungen? Okay, ich muss kurz, ja, holen wir das.

Fabian
Ich glaube, was lustig war, wie wir immer wieder in den letzten drei, vier Jahren immer wieder gesagt haben, jetzt kann man es verkaufen, jetzt versteht man es, jetzt tut es, was es soll. Und wie wir immer wieder festgestellt haben, nee, es reicht einfach noch nicht. Da sind immer noch Dinge, die man nicht versteht, Dinge, die nicht gehen, die nicht so gehen, wie man sie erwartet, wo Daten fehlen, wo einfach Dinge passieren plötzlich und man sich denkt so, was ist gerade passiert oder warum muss ich jetzt hier jenes auswählen, um was anderes zu sehen? Also da gab es ganz viele, wie soll ich sagen, ein bisschen viel Magic passiert, so hinten rum passiert, wo man indirekt Dinge einstellen musste, um was anderes zu sehen und da steigen die Nutzer natürlich dann vollkommen aus.

Florian
Jetzt ist mir wieder eingefallen und zwar, wozu das halt führt, das führt ja, was du gerade beschreibst, führt ja dazu, dass wir ongoing, also kontinuierlich versuchen, die UX zu verbessern, die User Experience und das ist halt auch eine große, also es ist keine große Gefahr an sich, aber was ich als große Gefahr sehe, ist, wenn man immer nur punktuell sich bestimmte Funktionen anguckt und sagt, naja, der einfache Quick Fix wäre jetzt hier den Button rot zu machen und dann packen wir da noch irgendwie in so ein Dropdown File hin und darunter geht dann irgendwie noch eine Advanced-Konfiguration auf und da drin sind dann wieder zehn Felder und da kann ich mit einem X noch was hinzufügen. Die Erfahrung habe ich jetzt auch schon in anderen Projekten gemacht, dass es total wichtig ist, es gibt diese, ich sag mal, diese schnellen Lösungen, um etwas mal kurzfristig zu verbessern, aber wenn man das halt über mehrere Monate hinweg macht, nur diese kurzfristigen kleinen, einfachen Änderungen, um die UX zu verbessern, dann sinkt wieder die, also dann sinkt sozusagen die Qualität der User Experience über diese Zeit, weil man nicht mal auftaucht, also man muss auch mal auftauchen und sich eine bestimmte Funktion oder einen bestimmten Screen oder ja, also so eine Funktionsgruppe mal als großes Ganzes anschauen, um die dann vielleicht komplett neu zu denken, weil die einfach mittlerweile so krass gewachsen ist durch diese kleinen Verbesserungen, dass das in sich nicht mehr verständlich ist und das ist jetzt auf jeden Fall was, was ich, also es gibt so ein paar Teile, die gibt es halt immer in so einer Anwendung, dass, na, da hätte ich jetzt, wir haben ja schon ein paar Sachen identifiziert, Fabian, da habe ich echt Bock, jetzt mal wieder ein Stück raus zu zoomen, gerade jetzt auch mit diesen Funktionen, wir haben ja diese Advanced-Konfiguration für die Felder, wo man auch rechnen kann und so Formeln eingeben kann und das schreit förmlich dann nach mal ein Stück raus zu zoomen und sich die, die Widgets, die Parameter für die Widgets, diese Spalte nochmal anzupacken.

Fabian
Ja, auf jeden Fall. Also das beschreit danach, dass wir die Widget-Konfiguration nochmal überdenken sollten. Also die haben wir ja, wie soll ich sagen, das Layout für die Widget-Konfiguration haben wir geändert im Laufe der Zeit, aber die Felder sind immer noch die gleichen. Und ich glaube, das kann man einfacher machen, auch vom Naming her, dass das einfacher verständlich ist. Genau. Wo wir so rausgezoomt haben, war ja beispielsweise für den Widget-Explorer, wo ich mich dann mit Alex und Anselm hingesetzt oder hingestellt habe. Und dann haben wir eine ganze Wand mit so adhesiven Folien bestückt und dann mal so einen kompletten Nutzerfluss hingemalt. Also was passiert? Also wie soll es aussehen? Und was passiert, wenn ich auf welche Knöpfe drücke? Was passiert, wenn ich zurückgehe? Wo komme ich lang? Wo lande ich? Wie ist, was würde der Nutzer erwarten? Wie müssen wir es implementieren? Und da haben wir auch den ganzen Tag dran geshaped, um das zu modellieren. Und dann haben wir es so gebaut. Und ich glaube, es ist ins Ganze eine sehr stimmige Funktion geworden. Also insofern, dass sich das total...

Florian
Insofern, das lohnt sich total. Genau. Rauszoomen und das große Ganze. Was hatte ich jetzt noch? Vereinfachen bis zum Erbrechen, würde ich mal sagen. Also es geht immer einfacher.

Fabian
Ja, aber irgendwann wird es einfach dumm und das sollte man vermeiden.

Florian
Ja, nein, das meine ich nicht mit, ja, ich verstehe deine Kurve nicht, ich habe die auch gerade nicht vor Augen, aber...

Fabian
Du kannst, wie soll ich sagen, man sollte Dinge so einfach wie möglich, aber so einfach wie nötig machen. Also du kannst, irgendwann machst du es so einfach, dass es keiner mehr versteht und dann gibt es auch die Funktion verloren, oder was?

Florian
Das meine ich schon, dass man das versteht. Ich versuche immer zu reduzieren, auch wenn ich jetzt zum Beispiel handwerklich irgendwas baue, ein Produkt, dann versuche ich auch immer zu reduzieren. Ja, also so weit, wie es halt geht. Mehr fällt mir jetzt gerade ehrlich gesagt nicht ein, aber man kann ja bestimmt noch mal eine neue Folge machen. Vor allen Dingen, wenn man den neuen Usability, das Usability-Test gemacht hat. Ja.

Fabian
Ja, machen wir auf jeden Fall mal einen Podcast.

Florian
Vielleicht machen wir einen Podcast darüber, wie man sowas organisiert und diese Szenarios schreibt und das dann durchführt und wie das dann alles aussieht, oder? Das wäre doch mal...

Fabian
Das können wir machen, dann können wir den Blogpost mal verpodgasten.

Florian
Wir können ja auch mal ein paar Podcasts verblockt posten, irgendwie leiten die. Ich habe das Gefühl, seit wir den Podcast haben, schreiben wir weniger Texte.

Fabian
Ja, das stimmt. Ja, das ist okay. Das nehmen wir mal mit auch als Geschenk.

Florian
Geschenk. Das kann man auspacken, muss man aber nicht. Ja, kann man auspacken. Ja, ist ja auch eher so side-tracked. Aber vom Prinzip her, oder, sind wir so weit? Ich glaube, das... Also die...

Fabian
Ja, kann man auspacken für euch. Ja, ist ja auch eher so side-tracked. Gut, aber vom Prinzip her, oder? Ich glaube, das Thema UX-Prinzipien, ich glaube, da verlinkt man einfach mal den Blog-Poster. Da habe ich auch mal einen sehr langen, aufgrund deines Vortages, geschrieben. Ich glaube, das müssen wir jetzt nicht noch mal runter rattern. Vielleicht als Diskri...

Florian
Vielleicht als Disclaimer, das sind meine persönlichen, ne? Ich glaube, das steht auch so da.

Fabian
Ich glaube, das steht auch so da. Also, okay, gut. Also. Take it with a grain of salt. Genau. Aber ich würde sagen, das war's. Ich finde es sehr gut, dass wir uns...

Florian
Ich finde es sehr gut, dass wir nie über Pivotabellen gesprochen haben.

Fabian
Ich hab's einfach gemacht. Ich hab's einfach machen lassen. So.

Florian
Ach so, na das ist doch ein neues Widget, die gibt's doch immer noch genau so. Ist egal. Wir wollen jetzt nicht anfangen, Fabian, wir wollen jetzt nicht streiten, sehr harmonischer Podcast auf jeden Fall, wir können dann streiten über neue Konzepte, aber wir streiten ja eh immer nur um die Sache, es geht ja nicht um die Person. Ja, das ist ganz wichtig. Wir streiten für das Beste, für das zusammen, für die beste Lösung, für eine gute Lösung, eine hinreichende. Die beste Lösung. Die beste Lösung.

Fabian
Wir wollen jetzt nicht anfangen, Fabian. Wir wollen jetzt nicht streiten. Sehr harmonischer Podcast auf jeden Fall. Wir können dann streiten über neue Konzepte. Aber wir streiten ja eh immer nur um die Sache. Es geht ja nicht um die Person. Ja, das ist ganz wichtig. Wir streiten für das Beste, für das zusammen, für die beste Lösung. Für eine gute Lösung, eine hinreichende. Die beste Lösung. Die beste Lösung. Ja. Okay, liebe Leute. Die beste Lösung gibt es nicht. Das war mir wieder ein inneres Blumenflöcken, Florian.

Florian
Ja, mir auch. Es war sehr angenehm, Herr Fabian.

Fabian
Genau. Fabian. Fabian. Genau. Dann danke fürs Zuhören. Wenn ihr Fragen habt zum Thema UX, UI, Usability-Testessen, schreibt uns wo auch immer und dann würde ich sagen, hören wir uns in zwei Wochen. Und kommt zum Testessen vorbei. Und kommt zum Testessen vorbei, wenn denn ihr seid. Genau. Sehr gut. Dann? Alles klar. Tschüss. Bis nächstes Mal.

Florian
Komm zum Testessen vorbei, wenn denn ihr ihr seid, genau. Sehr gut. Dann? Alles klar. Tschüss, bis nächstes Mal. Tschüss, bis nächstes Mal.